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“Fremdenbuch” der Langkofelhütte (1894-1908)


Vorstellung des neu erworbenen ersten Hüttenbuches der Langkofelhütte

Wann: Donnerstag, den 13. Juni 2013, um 20.30 Uhr
Wo: im großen Saal des Rathauses in St. Christina


Nach den Grußworten von Landesrat Florian Mussner und des Bürgermeisters von St. Christina Eugen Hofer werden der Präsident des Museum Gherdëina Wolfgang Moroder und die Direktorin desselben Museums den Abend einleiten und auf die Bedeutung des Hüttenbuches als historisches Dokument alpiner und lokaler Geschichte eingehen. Sie werden insbesondere auch die Umstände des Ankaufs beleuchten, der dank der Unterstützung der Abteilung ladinische Kultur und ladinisches Schulamt, der Gemeinde St. Christina und von Privatperson erfolgen konnte.

Ingrid Runggaldier, Forscherin der Tourismus- und Alpinismusgeschichte, wird einen Vortrag in ladinischer Sprache über die Entwicklung des Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts halten, dabei wird sie unter anderem auf die Entstehung der alpinen Vereine, auf die Professionalisierung und Organisierung der Bergführer sowie auf den Bau von Wegen und Schutzhütten, speziell auf jenen der Langkofelhütte seitens der Akademischen Sektion Wien des DuÖAV im Jahr 1894 eingehen. Einblicke in diese Geschichte ergeben sich durch das “Fremdebuch” der Langkofelhütte, das Anhand von Bildern vorgestellt wird.

Auf den Vortrag folgt eine Gesprächsrunde mit den Bergführern Wolfi Mussner, Luis Schenk und Mario Senoner sowie mit dem langjährigen Hüttenwirt der Langkofelhütte Walter Piazza, die mit ihren Erinnerungen, historischem Wissen und Anekdoten die wechselvolle Geschichte der Langkofelhütte aufleben lassen.

Zur Veranstaltung laden das Museum Gherdëina, der Bildungsausschuss von St. Christina und die Lia da Mont Gherdëina ein.

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„Fremdenbuch der Langkofelhütte” 1894-1908